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Die Gle­ichzeit­igkeit von Nähe und Ferne ist oft The­ma bei den wis­senschaftlichen Tex­ten, die ich bei S Swift Trans­la­tion ins Englis­che über­set­ze.

 

Fachlich fundierte Übersetzungen wissenschaftlicher Texte

Als spezial­isierte Wis­senschaft­süber­set­zerin mit der Sprachrich­tung Deutch > Englisch fer­tige ich ver­lässliche Über­set­zun­gen von Forschungsar­beit­en aus den Human­wis­senschaften und Sozial­wis­senschaften an; dazu kom­men noch Über­set­zun­gen an der Schnittstelle zwis­chen dieser Forschung und ihrer Anwen­dung und Ver­bre­itung in der wis­senschaftlichen Poli­tik­ber­atung, der Bil­dung, und der Muse­ums- und Gedenkstät­ten­päd­a­gogik.

Wissenschaftliche Übersetzungen – Kontext ist Trumpf

Ich wende eine Rei­he von aus­ge­feil­ten Tech­niken, Strate­gien und Werkzeu­gen sys­tem­a­tisch und reflek­tiert an, um Ihre Gedanken opti­mal auf Englisch zum Aus­druck zu brin­gen. Diese Seite richtet den Fokus auf Punk­te, die eine beson­dere Rolle bei der Über­set­zung von Forschungs­beiträ­gen spie­len. Wie ich an Über­set­zung­spro­jek­te im All­ge­meinen herange­he wird ander­swo beschrieben.

Die Berück­sich­ti­gung von Kon­tex­tin­for­ma­tio­nen, um sin­ngle­iche und nicht nur Wort-für-Wort Über­set­zun­gen herzustellen, ist eine über­set­zerische Grund­fähigkeit: Ressourcen wie Wörter­büch­er kön­nen nüt­zliche Def­i­n­i­tio­nen und Erk­lärun­gen liefern, aber der Kon­text ist die Ressource, anhand der sich entschei­det, welche dieser Infor­ma­tio­nen rel­e­vant sind. Bei alltäglichen Tex­ten reicht oft ein Fünkchen gesun­der Men­schen­ver­stand, um Mehrdeutigkeit­en aufzulösen und das tre­f­fende Wort zu bes­tim­men.


Keys

Sind “Keys” Tas­ten oder Schlüs­sel? Kommt auf dem Kon­text an: Erklin­gen sie, oder schließen sie auf?

Bei kom­plex­en Tex­ten in speziellen Fachge­bi­eten ist Fach­wis­sen erforder­lich, um keine kon­textuelle Hin­weise zu überse­hen, die eine mögliche Über­set­zung auss­chließen oder auch bestäti­gen kön­nten. Bei der Über­set­zung von Forschungs­beiträ­gen wie wis­senschaftliche Auf­sätze achte ich auf:

Der Fachkontext: Meine Kompetenzfelder als Übersetzerin

Da ich nur Texte über­set­ze, die ich auch ver­ste­he, beschränke ich mich bei wis­senschaftlichen Über­set­zun­gen auf einige aus­gewählte Fachge­bi­ete, in denen ich einen gewis­sen Durch­blick besitze und neben fach­spez­i­fis­ch­er Sprachkom­pe­tenz auch Fach- und Recherchekom­pe­tenz ein­brin­gen kann. Rück­sprache mit dem Autor eines Textes kann hier zwar äußerst hil­fre­ich sein, aber als Über­set­zerin brauche ich trotz­dem stets ein Grundgerüst an Fach­wis­sen und Meth­o­d­en­ver­ständ­nis im jew­eili­gen Fach, um hier über­haupt die richti­gen Fra­gen zu stellen und die Antworten darauf einzuord­nen.

Meine “Kern­fäch­er” inner­halb der Geistes-, Sozial- und Human­wis­senschaften:

  • Human­geo­gra­phie
  • Geschichte
  • Poli­tik­wis­senschaft
  • Sozi­olo­gie

  • Bil­dungs­forschung
  • Reli­gion­swis­senschaft
  • Ger­man­is­tik

Übersetzen als wissenschaftliches Schreiben

Im wis­senschaftlichen Diskurs ist natür­lich kor­rek­tes Zitieren äußerst wichtig: Erst die nachvol­lziehbare Spur der Urhe­ber­schaft ges­tat­tet dem Leser die Über­prü­fung von Aus­sagen und Dat­en und somit das eigen­ständi­ge Weit­er­forschen. Während es im Prinzip selb­stver­ständlich ist, dass diese Trans­parenz auch in wis­senschaftlichen Über­set­zun­gen gegeben sein muss, erfordert das Ein­hal­ten wis­senschaftlichen Stan­dards beim kor­rek­ten Zitieren in der Prax­is Sorgfalt vom Über­set­zer. Nehmen wir das Beispiel von ein­er Autorin, die ihre Über­legun­gen zu den unter­schiedlichen Mei­n­un­gen drei weit­er­er Autoren zusam­men­fasst: Wird ihr Text nun in eine Sprache über­tra­gen, die andere Regeln als die Aus­gangssprache für die indi­rek­te Rede ken­nt, muss dabei genau darauf geachtet wer­den, dass keine Aus­sagen entstellt wer­den, eine unge­wollte neue Fär­bung bekom­men oder schlicht dem falschen Urhe­ber zugeschrieben wer­den. Über­set­zer müssen diese Stolper­steinen vor Augen haben und wach­sam bleiben, wenn sie Bezüge und Quel­lenangaben ent­flecht­en und anschließend in ein­er anderen Sprache wieder zusam­men­fü­gen.

Die Entschei­dung, ob ein Beitrag zur Veröf­fentlichung in einem Sam­mel­band oder eine Fachzeitschrift angenom­men wird, wird nicht sel­ten von der kor­rek­ten Hand­habung von for­malen oder tech­nis­chen Aspek­ten wis­senschaftlichen Schreibens abhängig gemacht. Dazu zählen etwa die kor­rek­te Anwen­dung von fest­gelegten For­matvor­la­gen oder redak­tionellen Richtlin­ien. Als Über­set­zerin achte ich darauf, solche Vor­gaben einzuhal­ten.

Mediengerechtes und addressatenorientes Übersetzen

Wissenschaftsvermittlung findet in unterschiedlichen Rahmen statt

Ein Text, der für Zuhör­er bes­timmt ist, muss anders über­set­zt wer­den (näm­lich sprech­bar und für Hör­er gut ver­ständlich) als ein­er, der gedruckt wird und flüs­sig les­bar sein muss. Ich frage oft nach der Form, in der ein Text Ver­wen­dung find­en soll, damit ich die anvisierte Ver­wen­dung bei der Über­set­zung angemessen berück­sichti­gen kann. Manch­mal lief­ere ich auch mehr als eine Textfas­sung, zum Beispiel ein Manuskript zur Veröf­fentlichung und ein Audio­datei mit dem gesproch­enen Vor­trag als Übungsvor­lage.

Spartanisch knapp oder üppig glossieren? Es kommt darauf an…

Auch Texte, die sich haupt­säch­lich an ein wis­senschaftlich­es Pub­likum richt­en, kön­nen sich an sehr ver­schiedene Ziel­grup­pen wen­den. Manche Texte sind äußerst fach­spez­i­fisch, so dass der Über­set­zer bes­timmte Sprach- oder Fachken­nt­nisse leicht beim Leser voraus­set­zen kann und weitest­ge­hend auf klärende Zusätze oder auf Über­set­zun­gen von Zitat­en verzicht­en soll. Andere sprechen ein vielfältigeres Pub­likum an, etwa weil ihre Veröf­fentlichung in einem inter­diszi­plinär bzw. trans­diszi­plinär ori­en­tierten Sam­mel­band angedacht ist: In solchen Fällen sprechen manch­mal gute Gründe dafür, klärende Hin­weise (oder gar Anmerkun­gen) in die Über­set­zung ein­fließen zu lassen. Hier kommt es auf die richtige Dosis an: Ein Zuviel und ein Zuwenig kön­nen bei­de Frust bei Lesern aus­lösen. Das Ziel soll immer ein Text sein, den Leser wed­er als unver­ständlich noch als umständlich wahrnehmen. Als Über­set­zerin ver­wende ich Fin­ger­spitzenge­fühl, um Zusätze (in Absprache mit dem Auf­tragge­ber) so sparsam und unauf­fäl­lig in meine Über­set­zun­gen einzus­treuen, dass die Über­set­zung Leser nicht nervt und kein Gefühl der Bevor­mundung bei ihnen aus­löst.

Ich freue mich darauf, mehr über Ihre Forschung und Ihr Über­set­zung­spro­jekt zu erfahren. Wenn Sie einen Vor­trag, einen Fachar­tikel oder auch ein Pro­jek­t­bericht oder Forschungs­förderungsantrag gerne über­set­zen lassen wür­den, helfe ich gern. Sie kön­nen das unten ste­hende For­mu­lar benutzen, um mich zu erre­ichen, oder mich direkt unter sarah@s‑swift.de anschreiben.