SARAH SWIFT – S SWIFT TRANSLATION | +49 (0)951 1329163
Englische Wissenschaftsübersetzungen und Wissenschaftslektorate
Wissenschaftsunterstützend entlang der gesamten Wissenschaftskette: Ich übersetze aus dem Deutschen ins Englische und lektoriere englische Texte für die Forschung, die Wissenschaftskommunikation und den sprachlichen Alltag der Internationalisierung an Hochschulen.
FORSCHUNG
Meine Übersetzungen und Lektorate sorgen dafür, dass Ihr Forschungsbeitrag bei einem kenntnisreichen internationalen Fachpublikum gut auf Englisch ankommt.
WISSKOMM
Meine Übersetzungen und Lektorate in der Wissenschaftskommunikation teilen Ihre Forschungsergebnisse an vielfältige Gruppen mit und bringen sie in die Umsetzung.
PRAXIS
Meine Übersetzungen und Lektorate stützen den Alltagsbetrieb und die Weiterentwicklung von Forschung, Lehre und Verwaltung an Ihrer Hochschule.
Warum mein „langsamer“ Ansatz Zeit spart
Ein Quäntchen Algorithmen-Zauber, ein Körnchen Muttersprachler-Feenstaub, und zack, fertig ist bereits Ihre Übersetzung oder Ihr Lektorat? Ich leiste gern schnelle Hilfe, aber ich bin trotz meiner ausgeprägten Dienstleistungsmentalität langsamer als die Übersetzungsbüros, die auf Knopfdruck liefern können. Darum zähle ich hier kurz auf, welche Vorteile die Langsamkeit für Sie hat (freilich ohne den Anspruch, so schön langsam zu liefern, dass man schwelgerisch von #slowtranslation im gleichen Atemzug wie von #slowfood sprechen könnte).
Zeit zum Verstehen
Ich nehme mir Zeit, Ihren Text und seinen Hintergrund inhaltlich zu durchdringen – damit Ihre erklärungsbedürftigen Inhalte schnell und leicht erfassbar werden.
Zeit für mehrere Durchgänge
Ich leiste mir mehrere Durchgänge (oft einschließlich einer Hörprobe) – damit niemand beim Lesen stolpert und einen neuen Anlauf nehmen muss.
Zeit für strukturierte Kommunikation
Schnellschüsse aus der Hüfte sind selten Volltreffer. Ich sammele meine Fragen an Sie – damit sie ohne langwieriges Hin und Her beantwortet werden können. Auch Ihre Emails beantworte ich oft lieber überlegt als sofort – wenn Sie eine ganz schnelle Antwort brauchen, können Sie mich gerne anrufen.
Zeit für technische Raffinesse
Ich investiere Zeit, um mich mit Softwarelösungen vertraut zu machen – damit Ihr Projekt nicht ins Nirvana geschossen oder mit Technik aus der Steinzeit bearbeitet wird.
Zeit für Sprachbewusstsein
Ich nehme mir die Zeit, sprachliche Entwicklungen zu verfolgen – damit Ihre englische Kommunikation zeitgemäß wirkt und eine inklusive und diskriminierungsfreie Sprache verwendet.
Zeit für kollegiales Miteinander
Ich nehme öfter eine Minute, um Kollegen mit sprachlichen, inhaltlichen oder technischen Fragen auszuhelfen – und mir wird schnell geholfen, wenn ich mal Hilfe brauche.
Ich bin nicht die Schnellste – Sie gewinnen trotzdem Zeit!
Von den externen Dienstleistern bin ich sicher nicht die Schnellste – aber wahrscheinlich bin ich trotzdem schneller als eine Lösung in Eigenregie. Wollen wir das ausloten?
Über mich – Sarah Swift
Vielleicht kennen Sie mich schon als Sprachenmensch und als wissensintensive Dienstleisterin. Hier stehen noch ein paar Details, die den Steckbrief abrunden. Haben Sie bereits gewusst, dass ich in grauen Vorzeiten eine IT-Übersetzerin war? Dass ich weder Britin noch Amerikanerin bin, sondern Irin? Dass ich gern als Agentin des Wandels agiere und mit einem Hammer umgehen kann?
All it takes is faith, trust, and a little bit of pixie dust? Bei mir bekommen Sie mehr als Muttersprachler-Feenstaub
Englisch ist meine Erstsprache, aber meine Qualifikation als Sprachprofi beruht auf weit mehr als das Sprachgefühl einer Native Speakerin. Mein nativeness dürfte für Ihr Projekt eher keine Rolle spielen – es sei denn, Sie brauchen spontane Ausdrucksmöglichkeiten in einem irisch geprägten Englisch mit eigenem Wortschatz und grammatischen Besonderheiten wie das hot news perfect? Sie brauchen vermutlich nicht nur mein intuitives Sprachgefühl, sondern vor allem meine Sprachbeherrschung und mein Sprachbewusstsein. Mein Versprechen an Sie umfasst jedenfalls mehr als wolkiger Muttersprachler-Feenstaub: Sie bekommen bei mir Können, Sorgfalt und zuverlässige Abläufe.
Vom Gebrauch der Begriffe „Native Speaker“ bzw. „Muttersprache“ rate ich übrigens häufig ab, unter anderem, weil Ihre Anforderungen damit weder präzise noch diskriminierungsfrei beschrieben werden können. Ich habe sie hier verwendet, um meine Auffindbarkeit damit möglicherweise zu steigern. Aber im Wissen, dass „Native Speaker“ gern als Stellvertreterbegriff für das Weißsein gebraucht wird, fällt es mir schwer, das Wort auf mich selbst zu beziehen. Mit der defizitären Perspektive von “non-native speaker” bzw. „Nichtmuttersprachler“ kann ich mich ebenfalls nicht anfreunden – meistens ist es angebrachter, die Vorteile der Mehrsprachigkeit zu betonen.
Wissensintensive Dienstleisterin
Ich gehe nicht nur sorgfältig mit sprachlichen Fragen um, sondern auch mit Ihren Inhalten. Eigentlich sind es die Inhalte, die mich antreiben – ich bin nicht nur Sprachprofi, sondern auch eine wissensintensive Dienstleisterin. Meine Kunden befassen sich mit erklärungsbedürftigen Themen und ich sorge dafür, dass die Erklärungen sich auf Englisch flüssig lesen – und nicht nur sprachlich richtig sind.
Irin und Wahlfränkin
Ich komme aus dem Norden Irlands (aber, Achtung, nicht aus Nordirland) und ich wohne im Osten Deutschlands (aber, Achtung, nicht in Ostdeutschland). Vielleicht bin ich deswegen schnell hellhörig, wenn es um Geographie und Identitäten geht oder um die Abgrenzung von Begriffen wie Nationalität und Staatsangehörigkeit. An meinem Arbeitsplatz auf dem achten Hügel des siebenhügeligen fränkischen Roms habe ich jedenfalls die Ruhe, die Ihr Text braucht.
Agentin des Wandels
Ich ergreife gern die Chance, fortschrittliche Vorhaben (auch) mit verlässlichen und verständlichen Übersetzungen und Lektoraten zu begleiten und mit anzuschieben. Zumal ich wichtige Anliegen meiner Kunden teile wie das Anpacken der Mobilitätswende – oder die die Förderung von gelebter Mehrsprachigkeit.
Aufmerksam unterwegs
Ich habe kein Auto – ich habe nicht mal einen Führerschein – und ich nutze vorwiegend nachhaltige Mobilitätsformen. Das prägt mein spezifischer Blick auf die Welt: ich finde nicht nur die schnellen, geraden Wege von Punkt A zu Punkt B, sauber von der Mit- und Umwelt in einem Metallkapsel abgetrennt. Ich sehe auch das Dazwischen und die Details – beispielsweise Märzenbecher in Februar oder andere Spuren des rapiden Klimawandels. Diesen Blick auf den Kontext und auf die Details begleitet mich auch bei der Arbeit an Ihrem Text.
Die Schikanenhasserin
Das Bild zeigt eine Situation, in der viele Menschen problemlos durchkommen – aber eben nicht alle, nicht immer und schon gar nicht immer ohne nasse Füße. Solche Schikanen erinnern mich häufig daran, dass die Bundesrepublik Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention bereits in 2009 ratifiziert hat, aber bei der Umsetzung der Barrierefreiheit noch nicht weit gekommen ist. Auch in der schriftlichen Kommunikation ist das relevant. Für Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit sind nicht nur technisch-gestalterischen Aspekte (wie etwa Farben oder Schriftarten) relevant sondern durchaus auch sprachliche Fragen. Ich habe den Anspruch, dass meine Texte „funktionieren“ und auch einen gewissen Nutzungskomfort bieten.
Die ehemalige IT-Übersetzerin
Im EDV-Bereich arbeite ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr, aber ich habe aus den Zeiten noch eine Unerschrockenheit in Sachen Technik beibehalten – und die Bereitschaft, mich mit technischen Neuerungen auseinandersetzen.
Ein Eine-Frau-Betrieb – aber nicht ohne Rückendeckung
Ich stehe im engen Kontakt zu einigen wenigen freiberuflichen Kollegen, die mich im Fall der Fälle auch ersetzen bzw. ergänzen könnten, wenn es schneller gehen muss, als meine Kapazitäten gerade erlauben. Darüber hinaus schätze ich auch den Austausch mit vielen festangestellten Hochschulübersetzern und mit meinen Kolleg:innen in Netzwerk Hochschulübersetzer und in den Berufsverbänden BDÜ und MET.
Die Frau, die einen Hammer schwingt
Werkzeug und Waffe zugleich: Englisch als eine manchmal notwendige Lingua Franca kann durchaus epistemische Gewalt anrichten. Mein Beruf bringt es mit sich, dass ich mit gefährlichem Werkzeug hantiere. Ich versuche es als Werkzeug und nicht als Waffe einzusetzen. Ich bin nicht die Sprachpolizei – meine Formulierungen sind Angebote und keine endgültige Wahrheiten. Bewusste Sprache als Praxis schließt für mich mit ein, dass ich niemandem meinen persönlichen Präferenzen aufzwinge.
Ich biete Lektorate und Übersetzungen an, aber die Übersetzungen sind mir lieber, weil Übersetzen das Original nicht ersetzt, sondern ergänzt. Mit mehreren Sprachfassungen kann mehr gedacht und gesagt werden und es können mehr Leute erreicht werden.
Wollen wir durchstarten? Kontaktieren Sie mich!
Als freie Übersetzerin und Lektorin biete ich Ihnen eine unkomplizierte, direkte und kosteneffiziente Auftragsabwicklung. Ich freue mich darauf, mehr über Ihr Projekt zu erfahren. Wir können gerne unverbindlich darüber reden, und ich schaue mir gerne vorher Ihren Entwurf oder Ihren bereits fertigen Text an. Nutzen Sie den Kontaktformular unten, schreiben Sie mir eine Email oder rufen Sie mich an.